und außerdem

 

 

 

E-Mail vo unsere "Bauernvertreter"

am 14.11.2008

BauernInfo Milch Nr. 23 / 2008

Exklusiv für die Mitglieder des Bayerischen Bauernverbandes

 

K U R Z I N F O

Das Bundeskartellamt hat mit Beschluss vom 12. November 2008 festgestellt, dass der Bundesverband Deutscher Milchviehhalter e.V. im Rahmen der „Milchpreisoffensive 2008“ zum Boykott aufgerufen hat und mit diesem Aufruf gegen das Boykottverbot des § 21 Absatz 1 GWB verstoßen hat.

Milchlieferstreik war rechtswidrig

 

 

Hohes Bußgeld im Wiederholungsfalle

Das Bundeskartellamt hat mit Beschluss vom 12. November 2008 die Rechtswidrigkeit des vom BDM ausgerufenen Milchlieferstreiks im Mai/Juni dieses Jahres wegen Verstoß gegen Paragraf 21 Abs. 1GWB festgestellt.

Ein Bußgeld wurde nicht verhängt. In dem Beschluss wird dem BDM jedoch unmissverständlich erklärt, dass im Wiederholungsfalle ein Bußgeld fällig wird. Die Bußgeldhöhe ist dabei grundsätzlich nicht beschränkt und kann auch deutlich über 1 Million Euro betragen.

Der Bayerische Bauernverband hat seit 2002 auf die rechtliche Problematik eines Milchlieferstreiks hingewiesen, aber immer die Auffassung vertreten, dass ein Lieferstreik als letztes Mittel der Auseinandersetzung nicht ausgeschlossen werden dürfe.

Durch den im Mai/Juni dieses Jahres bei Milchpreisen zwischen 38 und 45 Cent durchgeführten Lieferstreik wurde dieses letzte Mittel der Auseinandersetzung verbraucht.

 

Woooooos……………………..

Zerst wean alle Forderungen vom BDM nieder g'schmettert, de an guadn Willen der Millebaurn signaliesiertn (Saldierung, Umrechnungsfaktor).

Und jetz wead mit hohen Strafen gedroht, wan ma wieder Streika,….. auf des aufe.

Bei de letzten Preisverhandlungen der Lebensmittelkonsernen mit den Molkereien, san sinkende Preise vereinbard worn. Es soi angeblich die Nachfrage nach Milchprodukten so gesunken sei das der Handel ned mehra zoin ko (weas glabt).

Bis Dezember08 is da Millepreis wieder bei 30 cent und er soi no weida abwertz geh, obwoi mia weniger Produziert ham und somit an Markt entlastet ham.

Leid mia wean b'schissn nach Strich und Faden.

Molkereien, Aldi, Lidl und Co. Macha mit uns wos wuin.

 

Fakt is de Grundnahrungsmittel miasn billig g'hoidn wean, der Bundesbürger muas in Zeiten der Rezession und Bankenkrisen mit billigen Lebensmittel ruhig g'hoidn wean. A voia Magen rebelliert ned so leicht.

Der schmarn mit Angebot und Nachfrage guid in da Milchwirtschaft scho lang nimma. Der Deutsche Bundesrat und das Bundeskartellamt zoagt uns scho wea o'schaft. Wann de Baurn aufmucka, na wead eana scho g'hoifa.

 

De Zukunft schaugt so aus:

weniger Baurn

größere Höf (Agrarfabriken) mehra Kia

doch wea ko für den Preis arbat'n

mehr Abhängikeit gegenüber den Banken und von Staat

Kontrollen, Verordnungen,

Milch vom Ausland (billiger, Qualität?)

und und und………………….

 

Lang mach i do nimmer mit, für 30cent und wenige  ko i ned Mille macha,

mei Existenz is schlicht und einfach gefährdet,

Vielen Dank Bundesregierung, Lebensmittelhandel, liebe Molkereien.

 

In naher Zukunft, wean de "Lebens"mittel größtenteils vom Ausland kemma,

in de Dörfer weads koane Baurn mea gem und zu Schlaf und Wohnstätten verkemma, dann habts eich Ziel erreicht.

 

Es Drecksgratla

 

 

 

 

 

 

 

Wahlkampf is voi im Gang, oder wia mia erst vor kurzem oana gsogt hod, da Kriag is ausbrocha. Is aber ois hoib so schlimm, zu größeren Waffen hod no koana griffa und all zu heftige Schlachten hods bis jetz ned gem. De Themen der einzelnen Gruppierungen und Parteien unterscheidn sich ned arg vo einand. Do wead scho eher debattiert, wea ois ersts de Idee mit der Verkehrsberuhigung, der Verschönerung der Ortsdurchfahrt g'habt hod oder den Antrag auf a Einheimischenmodel ois erster g'stellt hod.

Nach dem Motto der Ricola Werbung "wer hat's erfunden". Jeder mecht hoid in den Memoiren der Gemeinde mit lobenswerten Worten ihrer Ideen erwähnt wean, do muaß ma scho aufbassn das sich koana mit fremden Federn schmückt, oda? Na ja boid is ja wieder vorbei de Wahlgaudi. Da Durchschnitts Wähler interessiert sich ja sowieso ned für de Wahlkampfthemen, do miasad ma scho a Patentlösung für unser Mobilfunkproblem hom. Doch wea hod de? De oana meng de Strahlenbelastung durch andere Standorte verlagern, wo sich wieder andere Mitbürger belastet fühlen. Fakt is doch in Icking stehn de Antennen wia in a Bamschui und weg bringa duad mas ned. Leider, es is so, doch warum hod sich koana aufgregt  wia da erste aufs Dach naufkemma is, jetz sans scho drei und no zwoa im Umfeld. Do hätt's scho friara wos doa miasn. Mia hod vor einigen Jahren E-Plus angeboten an Sendemasten auf mei Dach zu installiern, i hätt des Geld guad braucha kenna, doch i hob mia gsogt "des kost doch ned macha".

Jetz sog i zu den Thema nix mehr sonst hoasts no i bin a Hetza.

No a moi z'ruck " Da Durchschnitts Wähler interessiert sich ja sowieso ned für de Wahlkampfthemen"  De meisten Ickinger Gemeindebürger schaung sich liabe de Köpf und Nama der Kandidaten o und de Stimmen griagt dea wo oan simspatisch und zur Nosn steht. Do gibt’s aber no de, wo no ned so lang in da Gemeinde leben oder a koan vo de Kandidaten kenna aber als pflichtbewusster Bürger vom Wählrecht gebrauch macht. Dea macht hoid bei de großen Volksparteien sei Kreizl, nach dem Motto wea CSU wählt macht scho nix verkehrt. I dads ja gern bekehren, drum sog i blos no,

PWG Liste 4 und aufn 4 Platz bin i,

 machts an 3 vor mein Nama und om bei PWG a Kreizl und ihr habs nix verkehrt gmacht.

 

vom Scklicke g'schrim am 21. Februar2008

 

 

 

 

Leid, i sogs eich heit fria hob i in mein rechtn Hax an Krampf ghobt es war nimma schee. Wia sich de Verkrampfung wieder beruhigt hod, setz i mi an Kuchedisch und do liegt da "Ickinger Schaukasten", des is vo unsere SPDler  s'Mitteilungsblatt. Do denk i mir "Höha, gibt’s des a no", vor a bar Jahr hod des Blattl jeder Haushalt in da Gmoa fast regelmässig griagt und dann war auf oamoi Schluss. Doch jetz nach langer Zeit is unserer roten Partei, anscheinend wos zum schreim eigfoin. Hauptthema is de Ickinger Ortsdurchfahrt das des Thema endlich o bagt wean muaß und das jetz wieder a Geld do is, Verkehrsberuhigung, Ostsverschönerung, usw. I sogs eich am Anfang wars ja no ganz guad zum lesn doch mit zunehmender Seitenzahl is mia klar worn, Information is im "Schaukasten" nur zwoatrangiges Thema >> Wahlkampf is Angesagt. "Leck mich am Arsch" hob i zu mia gsogt jetz geht des scho los, ja früh übt sich wer a Gemeinderat wean mächt. In der nachstn Zeit wean unser Mitbürger höchstwahrscheinlich mit Wahlprogrammen ausreichen versorgt. Mit unserer Parteien und Gruppierungslandschaft, (sieben an der Zahl) weads gwiess koana Mangelerscheinungen an Informationen gem.

Jetz wean einige vo eich song "Schlicke red ned, du kandidierst doch a ois Gemeinderat bei da PWG". Sicher drum interessiert mi a wos de andern so macha und i dad des jetz ned schreim.

Wos i mia für de nachsten Monate bis zum 2. März wünsch, is a fairer Wahlkampf ohne grobe Beleidigungen und Schlammschlachten, damits koa Wahlkrampf wead.

 

vom Scklicke g'schrim am 18. Oktober 2007

 

 

 

 

Ja wos wuid i den glei wieder song, ää i moan schreim, ä ja jetz woas is wieda.

 

Es is scho a Zeit her, do hod ma oana gschrim, i woas an genauen Text nimma, doch er hod sich "Oberlehrer" g'nend und der hod mir gschrim das i blos boarisch schreib weil i mi mitn rechtschreibm ned auskenn und deshoib im Dialekt schreib. I hob na gmoan er soi mia schreim wea er is und er soi sich doch ned hinter sein "Oberlehrer" verstecker. Er hods mia nicht mitgeteilt, er hod blos gmoand das i so vui Fehler in meine Texte hob das nimma schee is und i mi hinter meina Dialektschreibweise meine Unkenntnis in der Deutschen Schreibweise verteck.

Vielleicht wars a oida Lehra vo mia, der sich no oiwei ned damit abgfundn hod das mei Volksschuizeit vorbei is, oder sich an meine schlechten Deutschnoten erinnert hod. I woas ned, doch oans woas i, i bin vielleicht ned imma da hella in da Schui gwenn und hob meine Fähler gmacht und weas a no weida macha und ned blos schulisch gseing.

I bin dann doch wieder froh wenn mir Menschen begegnen de ned ois so eng seing und gegenüber andern  a bissl aToleranz aufbringa.   Leben und leben lassen mitsamt de ganzen Fähler.

 

No amoi für alle, wea Rechtschreibfehla find kons b'hoidn und brauchts ned z'ruck gem.

 

vom Scklicke g'schrim am 8. Oktober 2007

 

 

 

Auf deara Seitn wead no fleißig weida g'arbat 

 

 

oiso amoi wieder vorbeischaung